Neuer Start an der Bekleidungsfachschule

Acht Damen und ein Herr starteten an der Bekleidungsfachschule in Naila, im Volksmund als „Stifa“ bekannt, in die zweijährige Ausbildung zur Bekleidungstechnikerin. Neben der Leiterin des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Ahornberg und Münchberg, Monika Nestvogel begrüßte auch die Mitarbeiterin der Schulleitung am Standort Naila, Hildegard Lorenz und erster Bürgermeister der Stadt Naila Frank Stumpf die „Neuen“ der Schule und somit auch der Stadt Naila. Die jungen Leute kommen sowohl aus der Region wie auch aus den benachbarten Bundesländern Thüringen und Sachsen und aus dem über 300 Kilometer entfernten Fürstenfeldbruck zur Ausbildung nach Naila. „Durch die fehlenden Werbemöglichkeiten und das Bekanntmachen unserer Schule und des Berufsbildes auf Messen, die aufgrund der Corona-Pandemie nun schon zwei Jahre nicht stattfanden, fehlt es leider auch an Schülern“, bilanziert Hildegard Lorenz. Bürgermeister Stumpf freute sich, dass alle neuen Schüler in Naila eine Unterkunft gefunden haben, und machte Mut, bei Fragen oder Problemen im Rathaus vorbeizukommen. „Ich hoffe sie werden sich in Naila und im Frankenwald nicht nur landschaftlich wohlfühlen, sondern auch zwischenmenschlich.“ Nach einem kurzen Abriss über das Mittelzentrum Naila und Informationen zum Fluchtballon überreichte der Bürgermeister eine Info-Broschüre. Unser Bild zeigt die „vorübergehenden Nailaer Neubürger“ mit (von links) Bürgermeister Frank Stumpf, der Leiterin des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums Ahornberg und Münchberg-Naila, Monika Nestvogel, Mitarbeiterin der Schulleitung und zugleich Klassenlehrerin Hildegard Lorenz und Lehrerin für die Fachpraxis Annett Munzert.

Foto u. Text: Sandra Hüttner

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